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Der ZSV entsteht...... Am 3. November 1987 trafen sich 37 Schützenveteranen im Restaurant Schützenhaus Albisgütli. Sie waren der im Juli 1987 von Paul Hänsenberger (Horgen), Mitglied des Kantonalvorstands, verschickten Einladung gefolgt. Ziel: Die Gründung einer Bezirks-Schützenveteranen-Vereinigung. Es seien, berichtete Hänsenberger später, eigentlich «alle Anwesenden für die Gründung gewesen». Dennoch kam dies nicht zum Tragen. Am 12. Dezember 1988 trafen sich unter dem Vorsitz von Paul Hänsenberger wieder rund 10 Schützenveteranen zur Chargeneinteilung des mutmasslichen Vorstands der künftigen Bezirks-Vereinigung. Eugen Sauter wurde als Obmann vorgeschlagen. Aber dieser wollte bevor er zusagte, genauer wissen wie denn die Tätigkeit einer Bezirks-Vereinigung gegenüber derjenigen des Kantonal-Verbands abzugrenzen sei. Darüber referierte vor allem Paul Hänsenberger. Er betonte die Selbstständigkeit einer Bezirks-Vereinigung. Als jemand fragte, ob eine Kasse zu eröffnen sei, lehnten dies die Anwesenden mehrheitlich ab. Auch Hänsenberger teilte diese Auffassung; er kündigte an, dass eine neu gegründete Bezirks-Vereinigung vom Kantonal-Verband ein Startkapital von Fr. 1000 erhalten würde. Nachdem sich schliesslich Eugen Sauter zur Übernahme des Amts des Obmanns bereit erklärt hatte, wurden auch der künftige Aktuar, der Kassier, vier Schützenmeister und drei Beisitzer nominiert. An der Gründungsversammlung vom 2. Februar 1989 – die letzte unter dem Vorsitz von Paul Hänsenberger als Tagespräsident – wurde im Albisgütli-Festsaal der Gründungsbeschluss vom 3. November 1987 bestätigt. Eugen Sauter wurde von den 60 Teilnehmern als Obmann gewählt. Vorerst war die Rede von einer Vereinigung für den Bezirk Zürich; allerdings war bekannt, dass im Gebiet Dietikon eine Veteranengruppe tätig war. (1) Die Versammlung beschloss einen Jahresbeitrag vom Fr. 10 zu Gunsten der Bezirks-Vereinigung. Am 6. April 1989 konstituierte sich der Vorstand. Im ersten Jahr wurden 415 Mitgliederbeiträge eingezahlt. Einladungen zum Beitritt waren an 672 Schützinnnen und Schützen in den Bezirken Zürich und Dietikon ergangen. An der 1. Generalversammlung vom 29. März 1990 präsentierte Eugen Sauter die vom Vorstand inzwischen ausgearbeiteten Statuten. An der Versammlung selbst beantragte der Vorstand, den Artikel 1 so abzuändern, dass die Vereinigung Schützenveteranen und -veteraninnen aus den Bezirken Zürich und Dietikon umfasse. Dem wurde zugestimmt. Emil Bärtsch, erster Schützenmeister 300 m und Vize-Obmann, kündigte das vom Kantonal-Vorstand organisierte Jahresschiessen in Andelfingen an, ferner die Einzelkonkurrenz auf dem Hasenrain im Juli und das Herbstschiessen daselbst im September. (1) Am 1. Juli 1989 trennte sich der Bezirk Dietikon organisatorisch vom Bezirk Zürich. Im Jahr 1989 organisierten Dietikoner Veteranen die Veteranen-Einzelkonkurrenz auf 50 m in Unterengstringen und diejenige auf 300 m in Weiningen. In der Schiessanlage Hasenrain – von Willi Groth vermittelt – wurde von Teilnehmern aus dem Bezirk Zürich die Einzelkonkurrenz am 15. Juli 1989 101 mal auf 300 m und 42 mal 50 m geschossen. Aber diese Art von Aufgabenteilung blieb eine Ausnahme.
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